Staatsexamen

 

Im Medizinstudium in Deutschland gibt es insgesamt drei Staatsexamen - drei wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Approbation darstellen:

1. Staatsexamen („Physikum“, M1):
Es markiert den Abschluss des vorklinischen Studienabschnitts, meist nach vier Semestern. Geprüft werden die naturwissenschaftlichen und medizinischen Grundlagen – schriftlich und mündlich.

M1

2. Staatsexamen (M2):
Dieses schriftliche Examen erfolgt am Ende des klinischen Studienabschnitts, also nach insgesamt etwa fünf Jahren Studium. Es prüft das theoretische Wissen der klinischen Fächer – in Form eines bundesweit einheitlichen Multiple-Choice-Tests.

M2

3. Staatsexamen („mündlich-praktisch“, M3):
Nach dem praktischen Jahr (PJ) folgt das letzte Examen. Es findet in der Regel als mündlich-praktische Prüfung direkt an der jeweiligen Ausbildungsstätte statt und umfasst Innere Medizin, Chirurgie und ein Wahlfach.
Nach Bestehen aller drei Prüfungen erhält man die Approbation und darf als Ärztin oder Arzt tätig werden.

 

M3
 
 
 
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